Per Datum 19.11.2018 sind seit 1 Jahr Vorbereitungen am laufen.

Es wurde eine größere Anzahl Fahrräder gesammelt. Wir nehmen weiterhin jedes Fahrrad an. Wir holen in vertretbarem Rahmen die Räder auch bei Ihnen ab.

Derzeitiger Sammelkreis: Düsseldorf, Neuss, Meerbusch, Duisburg, Oberhausen sowie Orte auf der Route Venlo-Eindhoven-Antwerpen.

Es gibt einen kostenlosen "Parkplatz" für diese Räder in der Nähe zum Hafen Antwerpen welcher dauerhaft zur Verfügung steht.

Es gibt Kontakte in ein sehr schönes West Afrikanisches Land.

Die Kontakte / Telefonate / whatsApp / email sind noch nicht in eine formale NGO gemündet - jedoch besteht Einigkeit dazu.

In Deutschland treten wir auf als "nicht eingetragener Verein". Das heißt gespendete Fahrräder sind bis zur Übergabe in den Exportprozess treuhänderisch im Besitzverhältnis diesen Vereins. Der Verein betreibt eine angemessene Aufzeichnung aller Aktivitäten und erklärt sich gegenüber Spendern bereit zu Berichten.

 

Die Kosten des Transportes der Räder sind noch nicht abschließend geklärt.

Hierzu folgende Info: in den USA gibt es eine größere vergleichbare Organisation. Dort werden die Räder aktiv zu bestimmten Sammelzeiten erbeten und der Spender des Rades wird zusätzlich aufgefordert $ 10,00 zu Spenden pro von ihm selbst gespendeten Fahrrad.

Aber die Amerikaner fliegen auch zum Mond und fahren V8 - Autos. Will sagen: nach gründlicher Analyse der hiesigen Verhältnisse ist dieses Konzept nicht auf D, NL und B übertragbar. Wortwörtlich zu hören ist: "mein altes Montainbike kannst Du gerne haben - wie es dort hinkommt und wer das bezahlt ist nicht mein Problem".

Genau ! Als Verein sind wir zunächst stellvertretend für die Endabnehmer dankbar für jedes Fahrrad.

Wenn Sie / Wenn Du am Aufbau diesen Vereins, bzw. an den Details der Abwicklung interessiert bist, dann melde dich bei uns.

Du kannst auch im www schauen wie es anderswo läuft. Es gibt einige Gruppen in UK, USA, aber auch in Stuttgart oder Dresden die so etwas schon längere Zeit erfolgreich machen.

 

Konzeptionelle Konkretisierung:

Übertragen auf diverse Konzepte der Entwicklungshilfe (ExportTiefkühlHühner in afrikanischen Supermärkten / Saatgut Feudalismus / Landgrabbing ... u name it ...) muss darauf hingewiesen werden, zunächst einmal ist jedes funktionierende Fahrrad in ländlichen Räumen ein Gewinn für die Gesellschaft dort. Schulwege werden möglich oder erleichtert. Wasser kann schneller transportiert werden. Eine Doula (Hebamme) kommt effizienter ins nächste Dorf.

Jedoch dürfte der Ausschuss an Alträdern in Europa im Verhältniss zu den potentiellen Nutzern in WestAfrika einfach nicht ausreichen.

Die Kosten von neuen Importrädern aus Indien/China (ab ca. € 40,00 pro Stück) sind eine zu hohe Hürde für die Gesellschaften dort. Denn das tägliche, freie verfügbare Einkommen wird in den ärmeren Bevölkerungsschichten zu nahezu 100% für Lebensmittel verwendet.

Ein Mitstreiter in WestAfrika sagte mir in einem Telefonat: "it is important what we are doing. It is safing lifes. It is making a difference here with every bike that comes to the people, a bike can feed a family here".

Diese Aussage mir gegenüber am Telefon war der Turningpoint vom "Überlegen" bzw. vom anfänglichen Anfangen zu einem aktiven Tun.

 

 

 

 

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Konzeptionell haben wir viele interne Ansätze welche jeweils nur zu einem konkreteren Zeitpunkt kommuniziert werden können.

Wenn Sie sich interessieren für diese Ansätze und wenn Sie vielleicht selber sich aktiv einbringen wollen - nehmen Sie gerne mit dem 

Ansprechpartner, dem Verfasser dieser website, Kontakt auf: Martin Rose / (+49) (0)177 - 46 94 262.

 

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